So klappt die Entenhaltung im Garten

Bei der Entenhaltung im Garten gilt es mehrere Dinge zu berücksichtigen. Hier erfahren Sie, was beim Halten von Laufente und Stockente so wichtig ist.

Noch nie zuvor gab es so viele Gartenbesitzer, die sich für die Haltung von Entenvögeln interessiert haben. Besonders Laufenten gelten heutzutage als äußerst gefragt, aber auch Stockenten bzw. Hausenten sind in immer mehr privaten Gärten anzutreffen. Gehalten werden die Tiere gleich aus mehreren Gründen. Den meisten Gartenbesitzern geht es vor allem darum, dass die Schnecken gefressen werden. Aber auch weil die Enten einfach sehr schöne Tiere sind, werden sie gerne gehalten.

Auf die Entenhaltung gilt es sich gut vorzubereiten

Im Allgemeinen gilt es nicht als besonders schwierig, Laufenten sowie auch andere Entenvögel im Garten zu halten. Dennoch ist es wichtig, sich im Vorfeld mit der Entenhaltung zu beschäftigen bzw. sich mit diesem Thema wirklich auseinander zu setzen, damit sich die Tiere später wohl fühlen. Nur wenn alle wichtigen Voraussetzungen erfüllt sind, wird man auf glückliche und vor allem gesunde Enten blicken können.

Hierauf kommt es beim Halten von Enten an

Zwei Voraussetzungen müssen zur Entenhaltung unbedingt gegeben sein. Da wäre zunächst einmal der Platz. Ausreichender Platz, auf welchem sich die Tiere bewegen können, ist ungemein wichtig. Bei sehr kleinen Gärten sollte man notfalls auf die Tierhaltung verzichten. Die Entenvögel benötigen ausreichend Platz, um ausgelassen toben und natürlich auf Nahrungssuche gehen zu können. Außerdem ist ein Wasserbecken immens wichtig. Ohne Wasser geht es einfach nicht, wobei flache Becken meist besser als Teiche sind, weil sie sich deutlich besser reinigen lassen.

An den Unterschlupf für den Winter denken

Ein Unterschlupf, der den Enten einen guten Schutz bietet, ist ebenfalls sehr wichtig. Dies gilt besonders für den Winter: Man sollte ein Entenhaus kaufen oder selber bauen, das ausreichend Platz bietet und gleichzeitig über eine gute Isolierung verfügt. Im Übrigen sollte man den Eingang des Entenhauses gut versperren können: Nachts werden die Enten darin eingeschlossen, damit sie vor Fuchs und Marder geschützt sind. Häufig wird unterschätzt, wie schnell sich diese Räuber in Nähe der Enten begeben und dann zuschlagen. Wenn man auch nur einmal vergisst, die Enten über Nacht einzusperren, hat man unter Umständen schon Pech gehabt und es fehlen ein oder sogar mehrere Entenvögel. Weitere Hinweise und Tipps, die auf die jeweiligen Entenrassen bezogen sind, sollten direkt beim Züchter erfragt werden.

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